Günstig tanken durch Spritpreisvergleich

Jeder hatte es schon gesehen oder zu spüren bekommen, man fährt morgens zur Arbeit und muss unbedingt tanken. Nach der Arbeit fährt man wieder auf dem Rückweg an eben dieser Tankstelle vorbei und erkennt, dass der Preis pro Liter um etwa 10 Cent gefallen ist. Dabei ist nicht nur die Uhrzeit ein Faktor, sondern Region, der Ort, oder gar der Spritanbieter selbst. Um nicht die größte Summe zahlen zu müssen, kann man das Konto ein wenig entlasten, indem man vorher recherchiert, wo man zu welcher Uhrzeit am billigsten an Sprit kommt. Dazu helfen Webseiten, wie zum Beispiel www.spritpreismonitor.de, www.clever-tanken.de oder www.tankerkoenig.de. Dazu gibt es natürlich auch Apps für Smartphone und Tablet, falls man auf die Schnelle den günstigsten Spritpreis (Super, Super E10 oder Diesel) unterwegs herausfinden möchte.

Tipps zum Sprit sparen. Günstig tanken.

Tipp I: Schalten Sie beim Autofahren früher hoch. Gehen Sie bereits bei Tempo 30 in den vierten, bei 50 bis 60 km/h in den fünften Gang. Dem Motor schadet es nicht, Ihnen aber spart es bis zu 20 Prozent Sprit. Bei einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 10 Litern/100 km beträgt die Ersparnis ca. 2-3 Euro. Bei einer Fahrleistung von 10000 Kilometern sind das 200 bis 300 Euro.

Tipp II: Vermeiden Sie unnötiges Bremsen und Beschleunigen, indem Sie vorausschauend fahren und mit dem Verkehr rollen. Das verringert den Verbrauch um drei bis fünf Prozent und schont die Nerven.

Tipp III: Checken Sie regelmäßig Ihren Reifendruck. Das bringt eine Ersparnis bis zu zwei Prozent.

Tipp IIII: Schalten Sie alle elektrischen Geräte wie Klima-Anlagen, Radios, CD-Spieler oder Navigations-Systerne möglichst selten ein. Es sind Sprit-Schlucker.

Tipp IIIII: Bauen Sie Dach-Gepäckträger, Dachkoffer-Systeme oder Fahrrad-Halterungen ab. Sie erhöhen den Luftwiderstand und damit den Spritdurst des Wagens.

Tipp IIIIII: Lassen Sie Ihr Auto stehen und gehen mal wieder zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad. Das kommt auch der Gesundheit zugute.

Das Geld ist gut angelegt. Experten schätzen nämlich, dass sich durch richtiges Autofahren Benzinkosten von beispielsweise jährlich 1.000 Euro um etwa 250 Euro reduzieren lassen. Nicht zu vergessen die übrigen positiven Nebeneffekte: der Schadstoffverbrauch wird gesenkt, die Unfallgefahr wird geringer, der Motor verschleißt nicht so schnell, und die Fahrer schonen ihre Nerven.

Autogas schreibt Erfolgsgeschichte

Von der Marktentwicklung profitiert auch die Umwelt

Was vor einigen Jahren mit einer überschaubaren Zahl umweltbewusster Autofahrer begann, hat sich zur Erfolgsgeschichte mit riesigen Marktperspektiven entwickelt: Mehr als 70.000 schadstoffarme Autogas-Fahrzeuge sind inzwischen auf Deutschlands Straßen unterwegs. Bis zum Jahr 2015 könnten es rund 900.000 werden. Das erwartet jedenfalls der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG), wenn die gegenwärtige Dynamik bei den Autogas-Umrüstungen von Gebrauchtfahrzeugen anhält und parallel dazu das Angebot für Neuwagen steigt. Nutznießer dieser Entwicklung sind die Fahrer wegen der günstigeren Kraftstoffpreise, aber auch die Umwelt: Sollte die Prognose eintreffen, dann würde die jährliche Vermeidung von Kohlendioxid bis zum Jahr 2015 rund 1,3 Mio. Tonnen betragen. Ein sinnvoller Weg, ohne Mobilitätsverzicht unserer Luft erhebliche Schadstoffmengen zu ersparen.

Autogas - Tankmöglichkeiten im In- und Ausland

Autogas - Tankmöglichkeiten im In- und Ausland

sup.- Wenn vor der Urlaubsfahrt das Auto noch einmal vollgetankt wird, macht die Preisanzeige der Zapfsäule so manchen Fahrer nachdenklich: Was hätte man für dieses Geld am Ferienort nicht alles unternehmen können! Kein Wunder, dass gerade Vielfahrer mit Fernweh sich deshalb immer häufiger für eine kostengünstigere Antriebs-Variante entscheiden. Fährt der Pkw mit Gas statt mit Benzin, entlastet das die Reisekasse um bis zu 50 Prozent bei den Tankkosten und die Umwelt um große Mengen gefährlicher Schadstoffe. Ob Erdgas oder Autogas, also Flüssiggas als Kraftstoff: Wer im wahrsten Sinne des Wortes Gas gibt, reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen und unterbindet die Feinstaub-Emissionen nahezu vollständig. Und weil dies vom Staat belohnt wird, führt der steuerreduzierte Spritpreis zu den günstigen Tank-Konditionen. Gerade in Hinsicht auf mögliche Urlaubsfahrten sollte vor einer Kfz-Umrüstung oder Neuanschaffung die Wahl der Gasart allerdings reiflich bedacht werden. Mit Erdgas sind die Bewegungsspielräume vor allem jenseits der deutschen Grenzen recht eingeschränkt, warnt der ADAC: „Probleme bei Autos mit Erdgasbetrieb bleiben die mit rund 190 bis maximal 430 Kilometern geringe Reichweite im Gasbetrieb und das mit rund 550 Zapfstationen zu dünne Tankstellennetz. Im Ausland existieren bislang nur in Norditalien und der Schweiz genügend Tankstationen“, so die Verkehrsclub-Experten. Wer andere Urlaubsziele im Visier hat, erreicht sie mit Autogas wesentlich komfortabler. Denn für diesen weltweit meistverbreiteten Alternativ-Kraftstoff gibt es mittlerweile rund um Deutschland ein dichtes Netz an Tankmöglichkeiten.Ob Frankreich, Italien, Polen oder die Benelux-Staaten – bei der Infrastruktur fürs saubere Tanken sind uns die meisten europäischen Nachbarn sogar einige Schritte voraus.