Camping-Tourismus immer beliebter
Komfort-Urlaub in Zelt und Caravansup.- Urlaub auf dem Campingplatz? Wo bleibt denn da die Erholung? So oder ähnlich lauten immer noch die Kommentare mancher Camping-Skeptiker, wenn sich jemand aus dem Freundeskreis zum Verreisen mit Zelt bzw. Caravan bekennt. Dabei hat Camping-Tourismus heute meistens überhaupt nichts mehr mit entbehrungsreicher Schlafsack- und Lagerfeuer-Romantik früherer Tage zu tun. Im Gegenteil: Viele moderne Caravans und Reisemobile gleichen mittlerweile voll ausgestatteten Luxus-Appartements auf Rädern samt TV, Toilette, Doppelbett, Dusche, Herd und Kühlschrank. Die leicht transportable Reise-Energie Flüssiggas erlaubt Komfort-Urlaub unabhängig von jeder Leitung und Steckdose. Ein 4-Flammen-Gasherd samt Backofen kann damit ebenso betrieben werden wie ein geräumiger Kühlschrank mit 3-Sterne-Gefrierfach. Auch für Licht, warmes Wasser und bei Bedarf sogar für eine leistungsstarke Heizung haben die rollenden Hotels stets ausreichend Energie an Bord in Form einer oder mehrerer handlicher Gasflaschen.
Komfortabel und erholsam so dürfen heute sogar längere Reisen per Zelt ausfallen. Große Familienzelte sind innerhalb weniger Minuten aufgebaut, und zusammengefaltet fallen sie nicht einmal mehr beim Fahrrad-Urlaub besonders ins Gewicht. Praktisches Camping-Zubehör mit Flüssiggasbetrieb sorgt auch beim Zelten für den gewünschten Reise-Komfort: So gibt es mobile Camping-Backöfen, Reise-Grills und stufenlos regulierbare Gaskocher in jeder Größe und Ausstattung, auch für aufwändige Mahlzeiten. Flüssiggasbetriebene Kühlboxen,Camping-Leuchten und Heizstrahler haben eine neue Lust am Zelten entstehen lassen nicht selten auch bei Menschen, die sich diese Form von Urlaub früher kaum haben vorstellen können.
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Entwicklung des Camping-Tourismus in Deutschland deutlich nach oben zeigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Anzahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 23,6 Mio. an. Insgesamt 6,3 Mio. Gäste verbrachten dabei im Schnitt jeweils 3,7 Nächte pro Jahr auf einem Campingplatz manche nur auf der Durchreise, andere entsprechend länger. Und die vielen Dauercamper mit einem festen Stellplatz sind bei dieser Zählung noch nicht einmal erfasst. 3,3 Mio. der gesamten Übernachtungen entfielen übrigens auf ausländische Gäste, überwiegend Niederländer. Das Campingplatz-Angebot in Europa ist schließlich überall so groß, dass Landesgrenzen für die komfortable Unabhängigkeit in Zelt, Caravan oder Reisemobil keine Hindernisse darstellen.
Trend zum Urlaubsdomizil auf Rädern
Eine wachsende Zahl deutscher Urlauber schätzt die Flexibilität des Reisens in der eigenen rollenden Unterkunft. Nach Angaben des Caravaning Industrie Verbandes e. V. (CIVD) wurden im Jahr 2003 5,29 Mio. Urlaubsreisen mit Caravan, Reisemobil oder Zelt angetreten. Damit entfällt auf diese Form des Reisens schon ein Anteil von rund acht Prozent sämtlicher Urlaubsreisen. Zum Vergleich: Im Jahr 2001 fanden erst 3,8 Mio. Camping- und Caravaningreisen statt.
Inzwischen herrscht auf vielen dieser Plätze nicht nur in den Sommermonaten Hochbetrieb. Vor allem in den Wintersport-Regionen haben die Campingplatz-Betreiber sich längst auf einen neuen Urlauber-Typus eingestellt: den Anhänger des Winter-Caravaning, das sich zunehmend zu einem bedeutsamen Bestandteil der Reiseaktivitäten entwickelt. Wer allein schon bei dieser Vorstellung das große Zittern bekommt, der sollte sich einmal die Ausstattung der aktuellen Reisemobile ansehen. In den modernen Modellen, die zum Teil auf Winterstellplätzen unmittelbar an Skilift oder Loipe ihren Urlaubsstandort finden, müssen in Sachen Wärme, Behaglichkeit, Reisekomfort, Körperhygiene und wohnlicher Ausstattung keinerlei Kompromisse mehr gemacht werden. Dank der bewährten „Reise-Energie“ Flüssiggas verfügen viele der rollenden Urlaubsquartiere heute nicht nur über voll ausgestattete Gasherde und Backöfen, sondern ebenso über hocheffektive Heizungen inklusive Regelung, Warmluftverteilung und Umschaltautomatik von leerer auf volle Gasflasche. Selbstverständlich übernehmen die leistungsstarken Flüssiggasheizungen auch die komfortable Warmwasserbereitung für eine ganze Familie. Das morgendliche Duschvergnügen in einem Reisemobil muss also keinesfalls spartanischer ausfallen als im Hotelzimmer. Selbst beim Verlassen des Fahrzeugs kann den Minustemperaturen inzwischen Paroli geboten werden: Als Neuheit sind im Fachhandel flüssiggasbetriebene Vorzeltheizungen erhältlich, die bei einfacher Montage und leichter Handhabung den Zeltraum vor Caravan oder Reisemobil auf eine wohlige Temperatur erwärmen. Beim Winter-Caravaning muss also nicht einmal dort auf ein gemütliches Frühstück in T-Shirt oder Morgenmantel verzichtet werden.
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